Innenminister Reul zu Besuch in Brühl

Am Dienstag, den 19. April empfing die CDU Rhein Erft den Innenminister Herbert Reul in Brühl. In der Galerie am Schloss berichtete Herbert Reul vor der Kulisse des Schloss Augustusburg über seine Arbeit.  Mit Herbert Reul waren die Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Landtagskandidat Thomas Okos auf der Bühne.

Unter den Zuschauer befanden sich unter anderem unserer Ehrenvorsitzender und Landrat a.D. Michael Kreuzberg, sowie die Bundestagsabgeordneten Georg Kippels und Detlef Seif.

Gregor Golland führte durch den Abend und regte die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihre Fragen an Herbert Reul zu richten. Der Erfolg von Herbert Reul beruht auf dem Zusammenführen von Behörden und Sicherheitskräften, um gemeinsam gegen die organisierte Kriminalität im Land vorzugehen. Oberste Priorität, so Herbert Reul, hat die Achtung des Rechtsstaates. Es gibt keine Toleranz für rechte oder linke Gewalt.

Die Internetkriminalität ist ein Feld, in dem der Innenminister noch großen Handlungsbedarf sieht. „Wir brauchen Fachkräfte, die sich mit dem Netz auskennen, aber auch kompetent in der Polizeiarbeit sind“, sagte Herbert Reul. Die Landesregierung möchte die Polizei künftig jährlich um 3000 Polizisten verstärken. In den vergangenen fünf Jahren hat die Landesregierung die Polizei nicht nur personell, sondern auch mit neuer Ausrüstung gestärkt. Lebensrettende Schutzwesten, Taser, Helme und Bodycams helfen den Polizisten ihren Alltag sicher zu bestreiten.

Herbert Reul will die Demokratie wehrhafter gegen Terrorismus und Extremismus machen, er will sicherheitspolitische Partnerschaften, damit sich Kriminelle nicht jenseits der Landesgrenzen verstecken können. Reul sagte: “Wir werden sicherstellen, dass Bundeswehr, Polizei, Ordnungsämter, THW, Feuerwehr und Hilfsorganisationen regelmäßig im Rahmen von „Blaulichttagen“ in den Schulen ihre Arbeit vorstellen und aktiv um Nachwuchs werben können.“

Der Innenminister nahm sich am Ende seines Vortrages ausgiebig Zeit, um auf die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer einzugehen.