Kommunalwahl 2020

CDU bleibt in Brühl stärkste Fraktion

Die Brühler CDU erreichte 32,52 % der abgegebenen Stimmen und stellt im künftigen Stadtrat die stärkste Fraktion. Mit 14 Sitzen – davon 13 als Direktmandate – konnte sich die CDU-Fraktion als die Mehrheitsfraktion im Brühler Stadtrat behaupten.

„In den kommenden Tagen führen wir erste Sondierungsgespräche. Zunächst werden wir natürlich mit unserem bisherigen Koalitionspartner, mit dem wir wieder eine Mehrheit im Rat bilden könnten, das Gespräch suchen, schließen aber weitere Gespräche mit den übrigen Fraktionen nicht aus, um in der kommenden Ratsperiode mit einer klaren, gestalterischen Mehrheit die Geschicke und die anstehenden Themen unserer Stadt zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger und der nächsten Generationen zu lenken.“, so Holger Köllejan, Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat der CDU.

“Das Wahlergebnis müssen wir in Ruhe analysieren, um daraus Erkenntnisse zu ziehen, was wir künftig besser machen können. Die CDU Brühl dankt allen Wählerinnen und Wähler für das Vertrauen, aber auch allen fleißigen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Ohne ihre Unterstützung wäre dieser engagierte Wahlkampf nicht machbar gewesen. Ein Dank geht aber auch an alle beteiligten Fraktionen, die mit dazu beigetragen haben, dass die politische Auseinandersetzung in einer sachlichen und friedlichen Atmosphäre stattfinden konnte“ so Eva-Maria Reiwer, Parteivorsitzende der CDU Brühl.

Reiwer weiter: “Eine Bitte habe ich an die Brühlerinnen und Brühler, bitte gehen Sie am 27.09.2020 zur Stichwahl bzw. nutzen Sie vorher die Möglichkeit der Briefwahl. Da keiner der Bürgermeisterkandidaten die erforderliche Mehrheit erreicht hat, ist zwischen Holger Köllejan, CDU und Dieter Freytag, SPD wieder alles auf Null gestellt. Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden am 27.09.2020 darüber, ob künftig die Verwaltung von einem Bürgermeister Köllejan geführt werden kann. Dies ist wünschenswert, um künftig den Entscheidungen des Rates auch Taten folgen zu lassen.“

Wahlprogramm_gesamt